Hochwertige Messtechnik für die Qualitätskontrolle in Messraum, Produktion, Wareneingang oder Entwicklung.
Zahnradpumpen & Misch- und Dosiermaschinen mit höchster Genauigkeit für die Verarbeitung von Flüssigkeiten und Pasten.
Hochgenaue Kugelführungen für spielfreie Hub- und Drehbewegungen beim Einsatz im Maschinen- und Vorrichtungsbau.
Innovative Messtechnik für vielfältige Anwendungen:
- • Länge und Durchmesser
- • Oberfläche und Kontur
- • Form und Lage
- • Verzahnung und Wellen
Präzises Mischen und Dosieren von Flüssigkeiten und Pasten:
- • Zahnraddosierpumpen
- • Pumpen zur Faserherstellung
- • Misch- und Dosiermaschinen sowie Mischköpfe
Kugelführungen für spielfreie Linear- und Drehbewegungen in:
- • Maschinenbau
- • Feinwerktechnik
- • Optik
- • Elektronik
- • und vielen weiteren Branchen
Als international tätiges Unternehmen hält Mahr seine Patente nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
Die ISO 21920 in der Praxis
Weil die bisherigen Standards teilweise nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entsprachen, war eine Beschreibung der Oberflächenbeschaffenheit am gefertigten Bauteil nicht immer eindeutig möglich – „etwa bei neuen Produktionsverfahren wie der Additiven Fertigung“, wie Kedziora erklärt: „Sie stellen andere Herausforderungen an das Messen als die gewohnten, abtragenden Verfahren. Deshalb wurde nach rund 40 Jahren eine neue Profil-Norm nötig.“ Ergebnis: Die ISO 21920 hat bisherige Normen wie die ISO 3274, 4287, 4288, 13565 oder die 1302 abgelöst.
Die Normenreihe besteht aus drei Teilen. Der erste Teil beschäftigt sich mit den Zeichnungseintragungen und legt die Regeln für die Angabe der profilhaften Oberflächenbeschaffenheit fest. Der zweite Teil setzt den Fokus auf die Kenngrößen und definiert die Terminologie sowie die Begriffe und Parameter für die Bestimmung der Oberflächenbeschaffenheit nach dem Tastschnittverfahren. Teil 3 fokussiert abschließend auf die Messbedingungen durch die Festlegung eines vollständigen Spezifikationsoperators für die Oberflächenbeschaffenheit durch Profilverfahren.
Änderungen in der Praxis
„Insgesamt haben alle Teams bei der Normierung einen großen Wert auf Kontinuität gelegt. Schwachstellen der alten Norm, unsaubere Definitionen oder nicht mehr praktikable Parameter sind entfallen“, so Projektleiter Kedziora, der im Laufe der Normierung zunächst für den ersten, später auch für den dritten Teil der international gültigen Normenreihe verantwortlich zeichnete. Wie er betont, wurde dort, wo die alte Norm vernünftige Ergebnisse lieferte, nichts verändert. Dort hingegen, wo die alte Norm unscharf war, ist die neue Vorschrift nun eindeutiger. Als Beispiel führt er Filtereinstellungen an, die zuvor abhängig vom Werkstück waren. Vormessungen wären notwendig gewesen, die aber eigentlich niemand ausgeführt hat. „Jetzt bestimmt also nicht mehr das Werkstück die Filtereinstellung, sondern die entsprechende Zeichnung. Außerdem bieten die neuen Profilnormen erweiterte Möglichkeiten von funktionsrelevanten Produktspezifikationen.“
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